AstraZeneca-Übernahme vorerst gescheitert
(dpa) Pfizer gibt sich im milliardenschweren Übernahmepoker um den britischen Rivalen AstraZeneca vorerst geschlagen. Wie erwartet teilte der US-Konzern am Montag mit, dass man nach der Absage der Briten an die jüngste Offerte keine weiteren Schritte unternehmen werde. Völlig vom Tisch ist eine mögliche Fusion damit allerdings nicht.
Zwar muss Pfizer nach britischem Recht nun mindestens sechs Monate lang die Füße stillhalten - allerdings könnte AstraZeneca schon Ende August die Verhandlungen neu beleben. In diese Richtung sollen einige Großaktionäre das Management bereits gedrängt haben. Die «Financial Times» hatte vergangene Woche berichtet, dass unter anderem der Vermögensverwalter Blackrock als größter Investor bei AstraZeneca eine Rückkehr an den Verhandlungstisch forciert.
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