Merck schlägt Gründung einer Allianz zur weltweiten Ausrottung von Bilharziose vor

23.05.2014 - Deutschland

Merck hat in Genf die Gründung einer globalen Allianz vorgeschlagen, um die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei ihrem ehrgeizigen Ziel zu unterstützen, die Erkrankung Bilharziose auszurotten.

Merck selbst wird zu den Gründungsmitgliedern dieser neuen Initiative zählen, die die Bilharziose eliminieren will. Das Unternehmen will unterschiedliche Interessensgruppen, die sich bei der Bekämpfung vernachlässigter Tropenkrankheiten engagieren, zum gemeinsamen Handeln aufrufen. Hierbei soll es maßgeblich darum gehen, die noch verbleibenden Lücken zu schließen und Herausforderungen auf dem Weg zur Ausrottung der Krankheit zu meistern. Stefan Oschmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Pharma, stellte diese Initiative anlässlich der 67. Jahrestagung der Weltgesundheitsversammlung (WHA), dem obersten Entscheidungsorgan der WHO, vor.

Während sich bei anderen vernachlässigten Tropenkrankheiten offene Allianzen bereits bewährt haben, gibt es aktuell kein solches Bündnis für die Bekämpfung der Bilharziose. „Wir halten diese Initiative für eine wichtige Entwicklung”, sagte Oschmann. „Im Rahmen dieser Allianz werden die verschiedenen Beteiligungsgruppen in einem koordinierten Ansatz den Herausforderungen am effektivsten begegnen können, um Bilharziose zu eliminieren.” Merck wird zusammen mit der WHO und den Partnern eine geeignete Struktur für diese Allianz ausarbeiten.

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