LDC schließt Partnerschaft mit Daiichi Sankyo
In einer ersten, zweijährigen Kollaborationsphase wird das LDC eine Auswahl an vielversprechenden therapeutischen Zielstrukturen, sogenannte Targets, aus seinem europaweiten akademischen Netzwerk identifizieren - darunter zahlreiche führende Universitäten und Forschungseinrichtungen, u.a. Institute der Max-Planck-Gesellschaft.
Für ausgewählte Projektideen, die für Daiichi Sankyo besonders interessant sind, wird das LDC Wirkstoff-Screens mit einer kombinierten Substanzbibliothek von insgesamt rund 270.000 hochwertigen chemischen Substanzen durchführen. 200.000 davon stammen aus der Sammlung des LDCs, weitere 70.000 aus der Pharma Space Library von Daiichi Sankyo. Das LDC übernimmt darüber hinaus die Verantwortung für die Assay-Entwicklung und Hit-Validierung. Daiichi Sankyo wird die Kollaboration mit Finanzmitteln sowie Eigenleistungen in Form der Pharma Space Library unterstützen. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, mögliche Wirkstoffe für die gemeinsame Entwicklung zu entdecken.
Daiichi Sankyo erhält die Option, jedes gemeinsame Projekt, das aus der Screening-Phase hervorgeht, zusammen mit dem LDC im Rahmen einer anschließenden Kooperation bis zum Stadium eines pharmazeutischen Leads weiterzuentwickeln.
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