Master in Medizinischer Informatik
TH Mittelhessen
Das Studium soll die Absolventen zu selbständiger Forschung befähigen und auf Führungsaufgaben in der medizinischen Software- und Produktentwicklung vorbereiten. Zu Beginn des Masterprogramms wählt jeder Student einen Professor als Mentor, der ihn während des gesamten Studiums individuell unterstützt. Bei einem Entwicklungsprojekt im dritten und der Masterarbeit im vierten Semester sind Forschungseinrichtungen, Krankenhäuser und Unternehmen Kooperationspartner. Dazu gehören unter anderem die mittelhessische Medizintechnikindustrie, die Universitätskliniken in Gießen und Marburg sowie das Lehrkrankenhaus der THM für Medizinische Informatik und Medizintechnik, die BDH-Klinik in Braunfels.
Medizininformatiker finden Arbeit in Krankenhäusern, in der Industrie, bei Softwareherstellern, Krankenkassen und in Forschung und Lehre. Prof. Dr. Keywan Sohrabi, der gemeinsam mit Prof. Dr. Henning Schneider den neuen Studiengang koordiniert, sieht für die zukünftigen Absolventen ausgezeichnete Perspektiven: „Fachkräfte mit Kompetenzen in Informatik, Medizin, Organisation und Entwicklung sind heute schwer zu finden. Krankenhäuser sind bei der medizinischen Dokumentation und der Abrechnung auf Informatiker angewiesen. Viele Einrichtungen bauen Abteilungen für Medizin-IT und Medizinisches Controlling auf. Hinzu kommt der verstärkte Einsatz von Medizintechnik, die eine Anbindung an bestehende Informationssysteme erfordert.“
Das neue Programm baut auf dem gleichnamigen Bachelorstudiengang auf, den die THM seit fünf Jahren anbietet. Bewerben können sich aber auch Absolventen zum Beispiel der Informatik, Bioinformatik, Ingenieurinformatik oder der Biomedizinischen Technik. Voraussetzung ist ein mit mindestens „gut“ abgeschlossenes Erststudium.
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