Leica SR GSD 3D unter die Top 10 Innovations 2013 für Labor und Forschung gewählt
Das Magazin The Scientist zeichnet zum zweiten Mal ein Super-Resolution-Mikroskop von Leica Microsystems als eine der Innovationen des Jahres aus
Das Leica SR GSD 3D ermöglicht Wissenschaftlern, zelluläre Strukturen und Prozesse auf molekularer Ebene sichtbar zu machen. Das System basiert auf der GSDIM-Methode (Ground State Depletion Microscopy Followed by Individual Molecule Return), auch bekannt als dSTORM (direct Stochastic Optical Reconstruction Microscopy). Forscher können nun sub-zelluläre Strukturen und Protein-Protein-Interaktionen, beispielsweise in Zellkernporen, sowohl in 2D also auch in 3D studieren – und das mit der höchsten bisher in der kommerziellen Weitfeldfluoreszenzmikroskopie erreichbaren Auflösung. Das Leica SR GSD 3D erzielt eine Auflösung von 20 Nanometern in x/y- und 50 Nanometern in z-Richtung, was neue Einblicke in biologische Systeme und deren Funktionen ermöglicht. Die daraus gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse können beispielsweise helfen, Ursachen bisher unheilbarer Krankheiten aufzuklären und geeignete Therapien zu entwickeln.
„Diese Auszeichnung bestätigt die hervorragende Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Höchstauflösungssystems und dessen Bedeutung für die biomedizinische Forschung – und sie ist eine schöne Bestätigung für das ganze Team“, kommentiert Sebastian Tille, Leiter des Bereichs Widefield Imaging der Life Science Division von Leica Microsystems. „Wir freuen uns umso mehr über diesen Preis, da bereits das Vorgängersystem mehrfach für seinen innovativen Charakter ausgezeichnet wurde.“
Das Vorgängersystem Leica SR GSD, das im Jahr 2011 eingeführt wurde, wurde vom The Scientist unter die Top 10 Innovations 2011 gewählt, vom R&D Magazin mit dem 2012 R&D100 Award sowie einem von drei 2012 R&D100 Editor’s Choice Awards ausgezeichnet und erhielt vom Magazin der Microscocopy Society of America, Microscopy Today, ebenfalls einen 2012 Innovations Award.
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