RUB-Dermatologe erhält Schaudinn-Hoffmann-Plakette
Bedeutende Auszeichnung für Professor Norbert Brockmeyer
Einen der bedeutendsten dermatologischen Preise hat der Bochumer Mediziner Prof. Dr. Norbert Brockmeyer erhalten: Die Schaudinn-Hoffmann-Plakette wurde ihm auf dem 47. Kongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) in Dresden verliehen. Professor Brockmeyer ist Dermatologe am St. Josef-Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum.

Prof. Dr. Norbert Brockmeyer
St. Josef-Hospital
Netzwerke bilden und Brücken schlagen
„Seine Verdienste in der HIV-Forschung, seine langjährige Tätigkeit als Präsident der Deutschen Aids-Gesellschaft sowie sein großes Engagement zur Prävention von sexuell übertragbaren Erkrankungen und in der Entwicklung von Therapieleitlinien werden hierdurch gewürdigt“, gratulierte Professor Peter Altmeyer, Direktor der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität (RUB), dem Preisträger. Norbert Brockmeyer, Leiter des Zentrums für sexuelle Gesundheit des St. Josef-Hospitals der RUB sowie Präsident der Gesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit (DSTIG), freut sich über die Auszeichnung, sei sie doch Bestätigung für seinen bisherigen Weg und Aufforderung zugleich, sich manchmal auch „gegen den Strom“ für alle Facetten zur sexuellen Gesundheit einzusetzen, Netzwerke zu bilden und Brücken zu schlagen.
Vorbild für nachfolgende Medizinergenerationen
In seiner Laudatio, gehalten von Professor Detlev Petzold aus Heidelberg, selbst Preisträger der Plakette im Jahr 1990, nutzte dieser die Gelegenheit, nicht nur Professor Brockmeyer für sein außerordentliches Engagement zu danken. Er betonte, wie wichtig es sei, dass auch nachfolgende Medizinergenerationen sich mit ähnlicher Hingabe der komplexen Thematik von infektiösen Erkrankungen widmeten.
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