Ein neues norddeutsches Netzwerk - Life Science Nord e.V.

02.05.2013 - Deutschland

Die beiden Life Science Netzwerke "Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik" (AGMT) und "BAY TO BIO Förderverein Life Science Nord" wachsen zum Verein Life Science Nord e.V. zusammen. Mit der Eintragung in das Vereinsregister ist die Fusion nun rechtskräftig.

Durch den gemeinsamen Verein Life Science Nord e.V. und die damit noch stärkere Verzahnung der Branchen Medizintechnik, Pharma und Biotechnologie in Hamburg und Schleswig-Holstein steht die Life Science Branche zukünftig auf einer breiteren Basis. In der Fusion sieht der neue Vorstand vor allem Vorteile durch Synergien, die sich zum Beispiel durch verstärkten Wissenstransfer, breitere Kooperationsmöglichkeiten und die organisatorische Straffung ergeben.

„Unser Konzept, die Life-Science-Akteure zu vernetzen, gemeinsame Interessen herauszuarbeiten und diese gegenüber und gemeinsam mit den Landesregierungen zu vertreten, hat sich bewährt. Indem wir weitere relevante Branchen in unser Netzwerk integrieren, dieses ausbauen und den Wissenstransfer noch vielseitiger gestalten, können wir nur gewinnen“, sagt Dr. Mathias Kraas, Head of Research and Development bei Olympus Surgical Technologies Europe und Vorsitzender des neuen Vereins.

Dies beeinflusse auch die Vereinsarbeit, die bisher über zwei Verwaltungsapparate lief, so Vorstandsmitglied Prof. Dr. Stephan Klein von der Fachhochschule Lübeck: „Wir setzen stark auf Kommunikation und persönliche Kontakte, die oft auf unseren Themenabenden entstehen. Nicht selten entwickeln sich im Nachgang Arbeitsgruppen, in denen unterschiedliche Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenfinden.“

Neben vielen anderen Themen wie Fachkräfteförderung und Vernetzung von Hochschulen und Industrie stehe für 2013 besonders die Clusterentwicklung der Medizin-, Pharma- und Biotechnologie im Vordergrund der Vereinsaktivitäten: „Hier gilt es, im Dialog mit den Mitgliedern relevante Fragen zu klären, wie wir uns im Norden aufstellen und differenzieren wollen“, erklärt Kraas.

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