Apeiron schliesst Lizenzdeal für Antikörper zur Krebs-Immuntherapie ab
Der Vorstandsvorsitzende von Apeiron, Dr. Hans Loibner, meint hierzu: "Die ermutigenden klinischen Resultate mit APN311 haben uns dazu bewegt, mögliche Vermarktungspartner für das Produkt aktiv anzusprechen. Es freut uns sehr, bereits bald nach dem Beginn diesbezüglicher Aktivitäten dieses Geschäft der regionalen Vermarktung abschließen zu können, während wir Verhandlungen mit weiteren Interessenten fortsetzen. Dieser Geschäftsabschluss ist für Apeiron ein wichtiger Meilenstein in unseren Strategien zur Behandlung des Neuroblastoms, die vor zwei Jahren mit der Einlizensierung des Immunzytokins hu14.18-IL2 von Merck KGaA, Deutschland, begonnen haben. Vor allem stellt dieser Abschluss einen wichtigen Fortschritt in unseren Bestrebungen dar, die Therapieoptionen für Kinder zu verbessern, die an Hochrisiko-Neuroblastom erkrankt sind".
Das Neuroblastom ist abgesehen von Gehirntumoren die häufigste Krebserkrankung im Kindesalter, bei Säuglingen ist es sogar die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Viele Fälle werden bereits im ersten Lebensjahr festgestellt. APN311 ist ein monoklonaler chimärer Antikörper (ch14.18/CHO), der das auf Neuroblastomzellen selektiv exprimierte GD2 Antigen erkennt und derzeit unter anderem in einer randomisierten Phase III-Studie in Europa klinisch getestet wird.
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