MagForce beabsichtigt bis zu 33,5 Mio. Euro einzuwerben
Die MagForce AG gab bekannt, dass die Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein Maßnahmenkonzept beschlossen hat, um die Finanzierung der MagForce AG zu sichern.
Es ist vorgesehen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen Bar- und Sacheinlage um bis zu 18,6 Mio. Euro unter Gewährung des Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro werden zu 1,80 Euro ausgegeben. Im Rahmen der Kapitalerhöhung soll zudem bestimmten Gläubigern der Gesellschaft das Recht eingeräumt werden, neue Aktien zum Ausgabebetrag von je 1,80 Euro in dem Umfang gegen Sacheinlagen zu zeichnen, in dem Aktien als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden oder nach Ablauf der für alle Aktionäre geltenden Bezugsfrist Bezugsrechte nicht ausgeübt wurden, maximal jedoch 8.933.643 neue Aktien. Ein börslicher Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die geplanten Kapitalmaßnahmen werden den Anteilseignern der MagForce auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Januar 2013 in Berlin vorgeschlagen.
MagForce wird einen Teil dieser liquiden Mittel kurz- bis mittelfristig zur Finanzierung der Post-Marketing-Studie zum Glioblastom einsetzen.
Neben der Finanzierung des operativen Geschäfts sollen Darlehen gegenüber den Hauptgläubigern in Höhe von 16,1 Mio. Euro zurückgeführt werden. Für den Fall, dass eine Barkapitalerhöhung in der vollen Höhe nicht zustande kommt, erklärten sich die Hauptgläubiger der Gesellschaft bereit, ihre Darlehen im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in Eigenkapital zu wandeln.
Nach Ansicht der Gesellschaft ist die Entschuldung und Bilanzrestrukturierung die zwingende Voraussetzung für das nachhaltige Fortbestehen der MagForce AG. Die Gesellschaft ist zuversichtlich, die Zustimmung der Hauptversammlung am 25. Januar 2013 zu erhalten.
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