Chemiker Prof. Dr. Christian Hackenberger von der Freien Universität wird ausgezeichnet
Hackenbergers Arbeitsgruppe gelang es kürzlich, das für die Alzheimer-Forschung höchst relevante Tau-Protein auf chemischem Wege herzustellen. Bei dem Tau-Protein handelt es sich um eine normale Komponente der Zelle, die jedoch vermehrt in Ablagerungen in Gehirnen von Alzheimer-Patienten beobachtet wird. Durch die Arbeiten von Hackenberger lassen sich nun molekulare Veränderungen des Tau-Proteins genauer untersuchen; damit können die für den Krankheitsprozess relevanten physiologischen Prozesse besser verstanden werden. In weiteren Arbeiten zeigten Christian Hackenberger und sein Team, dass Proteine als Gerüstsysteme für die Präsentation von biologisch und pharmakologisch wichtigen Molekülen verwendet werden können. Diese Arbeiten, die im Sonderforschungsbereich 765 „Multivalenz als chemisches Organisations- und Wirkprinzip“ gelangen, erlauben die Herstellung von hochaffinen molekularen Systemen, mit denen wichtige Ziele für die Infektionsforschung angesteuert werden können.
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