Vielfältige Nervenschäden durch Alkohol in der Schwangerschaft
(dpa) Die Schäden bei ungeborenen Kindern durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft sind vielfältiger als bislang angenommen. Zwar weise die Mehrheit der Kinder stark trinkender Schwangerer nicht die typischen äußerlichen Symptome des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) auf, die Anzahl von Kindern mit Störungen des zentralen Nervensystems sei aber alarmierend hoch, berichten US-Forscher im Fachjournal «Alcoholism: Clinical & Experimental Research».
Die Wissenschaftler um Devon Kuehn und Edward Riley von den National Institutes of Health in Bethesda (US-Staat Maryland) hatten aus 10.000 Schwangeren in Chile bei der Erstuntersuchung 101 Frauen ausgewählt: Diese gaben an, täglich mindestens vier Drinks (oder 48 Gramm Alkohol) zu sich zu nehmen. Diese Menge entspricht etwa acht Gläsern Schnaps. In einer Kontrollgruppe wurden die Daten von 101 abstinenten Schwangeren erfasst.
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