Nach EHEC-Infektion einer Sechsjährigen: Bisher keine Erreger in Lebensmitteln gefunden
Nach Bekanntwerden des EHEC-Verdachtsfalls am 15. Februar 2012 hat das Bezirksamt Altona sämtliche Ermittlungen aufgenommen, um die mögliche Quelle der Ansteckung zu klären. Ein besonderes Augenmerk galt dabei Lebensmitteln, die roh verzehrt werden wie beispielsweise Obst und Gemüse, Wurstwaren und Rohmilchprodukte. Bei den Untersuchungen im Institut für Hygiene und Umwelt konnten jedoch bisher keine EHEC-Erreger in den Lebensmittelproben nachgewiesen werden. Die Untersuchungen werden fortgeführt, zusätzlich wird Probenmaterial zwecks Analyse an das nationale Referenzzentrum in Berlin (BfR) gesendet.
Bundesweit treten jährlich rund 900 EHEC-Infektionen und ca. 60 Erkrankungen des Hämolytisch-Urämischen-Syndroms (HUS), verursacht durch EHEC, auf. In Hamburg belaufen sich die Zahlen auf rund 20 bis 30 EHEC-Infektionen jährlich sowie bis zu fünf Erkrankungsfälle des Hämolytisch-Urämischen-Syndroms (HUS).
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