Auf der Suche nach Impfstoffen für Allergiker
Science4Life Wettbewerbsteilnehmer S-TARget therapeutics stellt sich vor
Die S-TARget therapeutics GmbH, gegründet von PhD Christof Langer und Geert Mudde, MSc, MBA , entwickelt Impfstoffe zur Therapie und Prävention von schweren, allergischen Erkrankungen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe basiert auf einer patentgeschützten Technologie, die es ermöglicht, im Gegensatz zur Konkurrenz die Ursache und nicht nur die Symptome der allergischen Erkrankung zu behandeln. Daraus ergibt sich auch ein entsprechend großer Markt, der bis heute noch nicht erschlossen ist.
S-TARget therapeutics mit Steffen Saebisch, Staatssekretär im Hessischen Wirtschaftsministerium (links), und Dr. Matthias Urmann, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH (rechts), bei der Konzeptprämierung des S4L Venture Cups 2011.
Geert Mudde, PhD
Christof Langer, MSc, MBA
Dr. Geert Mudde, Wissenschaftler im Bereich der Immunologie, ist Patentinhaber des S-TARget Basispatentes. Gemeinsam mit Christof Langer, der viele Jahre als Geschäftsführer von Pharmabetrieben in Europa tätig war, gründete Mudde S-TARget therapeutics. Die Vision beider Gründer ist, die Impfstoffe gegen diverse Formen von Allergien erfolgreich auf dem Markt zu etablieren und somit vielen Millionen Allergikern das Leben zu erleichtern, für die es bis heute keine adäquate Behandlungsmethode gibt.
Um diese Vision zu verwirklichen, möchten Mudde und Langer im Rahmen der bevorstehenden klinischen Studien mit einem strategischen Partner aus der pharmazeutischen, chemischen oder Biotechnologie Industrie zusammenarbeiten, mit dem sie ihre Produkte gemeinsam fertig entwickeln und vermarkten können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass S-TARget therapeutics neben den herkömmlichen, umsatzstarken Märkten USA, EU und Japan mittel- und langfristig auch in heute noch als Entwicklungsmärkte geltende Geografien in Asien und Afrika vorstoßen möchte.
Im Rahmen der Seed Financing Zusage in Österreich, die S-TARget therapeutics bereits im Dezember 2010 erhalten hat, möchten Mudde und Langer zunächst ihre Labors an der Universität für Bodenkultur in Wien mit weiteren Mitarbeitern vergrößern, um in den nächsten Monaten in-vivo Daten in ihrem Tiermodell zu generieren. Dies soll einerseits ermöglichen, Investoren an Bord zu holen und damit andererseits weitere Produkte in die Impfstoffpipeline einfließen lassen zu können.
Mit ihrem Geschäftskonzept zählten die beiden Gründer zu den Gewinnern der Konzeptphase des Businessplan-Wettbewerbes Science4Life Venture Cup 2011.
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