Frisches Kapital für innovative Allergieprävention
“Wir freuen uns sehr, diese erfahrenen Investoren in unser Unternehmen einbinden zu können”, so Dr. Marion Kauth, Geschäftsführerin und Mitgründerin von Protectimmun. “Die finanziellen Mittel unterstützen uns bei der zügigen Umsetzung der notwendigen präklinischen Studien. Darüber hinaus gewinnen wir wichtige Kontakte für die weitere Geschäftsentwicklung durch Zugang zu einem gut organisierten Netzwerk.”
Mit Nasentropfen Heuschnupfen und Asthma vorbeugen
Protectimmun entwickelt ein Medikament, das Kinder vor der Entstehung von Heuschnupfen und allergischem Asthma lang anhaltend schützen soll. Aufbauend auf wissenschaftlichen Ergebnissen der Ruhr-Universität Bochum und des Forschungszentrums Borstel wurden natürliche Substanzen und Bakterien in einem speziellen, allergie-protektiven bäuerlichen Milieu identifiziert. Diese bilden die Basis für eine Allergieprophylaxe, die in Form von Nasentropfen einfach und sicher anzuwenden sein wird.
„Allergische Erkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch, und die Behandlungsmöglichkeiten bei bestehenden Allergien sind sehr begrenzt. Die Produktentwicklung von Protectimmun adressiert deshalb einen akuten medizinischen Bedarf und einen attraktiven Markt. Mit Hilfe der Technologie von Protectimmun besteht eine reelle Chance, nicht nur die Symptome von Heuschnupfen und allergischem Asthma zu bekämpfen, sondern diese Erkrankungen erst gar nicht entstehen zu lassen“, meint Dr. Mehran Rafigh, Investmentmanager beim HTGF. Wolfgang Lubert von EnjoyVenture ergänzt: “Neben dem innovativen Entwicklungsansatz hat uns die Ausdauer und Zielstrebigkeit überzeugt, die das Team neben seiner wissenschaftlichen Expertise bereits seit der Gründung unter Beweis gestellt hat. Die konsequente Umsetzung der Patentstrategie und erfolgreiche Identifikation der wirksamen Substanzen innerhalb sehr kurzer Zeit stimmen uns zuversichtlich, auf das richtige Team gesetzt zu haben.”
Der Proof-of-Concept im Tiermodell für die angestrebte Allergieprophylaxe liegt bereits vor. Nach Abschluss weiterer toxikologischer Studien kann voraussichtlich 2013 der Eintritt in die klinische Phase erfolgen.
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