Doktorand der Technischen Universität München erhält den mit 3.500 Euro dotierten Süd-Chemie Förderpreis im Fach Biotechnologie
In seiner Arbeit hat Herr Hortsch ein System weiterentwickelt, mit dem sich im Miniaturmaßstab und dennoch unter verfahrenstechnisch kontrollierten Bedingungen industriell relevante Mikroorganismen auf ihre Leistungsfähigkeit für biotechnologische Produktionsprozesse testen lassen. Dies ist eine wichtige Anwendung für die industrielle Praxis, insbesondere für die Maßstabsvergrößerung vom Labor hin zu industriellen Großanlagen. Mit der Technologie lässt sich in Zukunft testen, mit welchem Mikroorganismus sich Biokatalysatoren am effizientesten herstellen lassen. Mit Biokatalysatoren können biologische Ausgangsstoffe, wie etwa Stroh, mit hoher Ausbeute in gewünschte Zielprodukte, etwa Zucker, umgewandelt werden, aus denen dann beispielsweise der Treibstoff Bioethanol hergestellt werden kann.
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