Araris Biotech gibt Forschungskooperation und Option auf Lizenzvereinbarung mit Chugai Pharmaceutical bekannt
Araris erhält eine Vorauszahlung und Meilensteinzahlungen in Höhe von potenziell insgesamt 780 Millionen USD sowie Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz des Produkts
Araris Biotech AG, ein Schweizer Onkologie-Biotech-Spin-off-Unternehmen, das Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) der nächsten Generation entwickelt, gab den Abschluss einer Forschungskooperation und einer Option auf eine Lizenzvereinbarung ("RCO") bekannt, in deren Rahmen Araris seine firmeneigene Linker-Konjugationsplattform AraLinQ™ einsetzen wird, um neuartige ADCs unter Verwendung von Antikörpern gegen ungenannte Zielmoleküle zu entwickeln, die von Chugai Pharmaceutical Co, Ltd. ("Chugai").
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Chugai Pharmaceutical und auf die enge Zusammenarbeit mit dem Team von Chugai bei der Anwendung unserer ADC-Technologie zur Entwicklung von ADCs der nächsten Generation mit verbesserter Wirksamkeit und Verträglichkeit", sagte Dr. Dragan Grabulovski, CEO und Mitbegründer von Araris.
Dr. Philipp Spycher, CSO und Mitbegründer von Araris, fügte hinzu: "Diese zweite Zusammenarbeit mit einem großen pharmazeutischen Unternehmen ist ein Beweis für die Attraktivität unserer hochdifferenzierten ADC-Plattform und ihr Potenzial, innovative ADCs mit ausgezeichneten pharmakokinetischen Eigenschaften und einem breiten therapeutischen Index zu entwickeln, die Zwei- oder Dreifach-Wirkstoffköpfe in einem Schritt auf nativen Antikörpern integrieren, ohne dass ein vorheriges Antikörper-Engineering erforderlich ist."
Gemäss den Bedingungen der RCO-Vereinbarung wird Chugai eine Vorauszahlung leisten, alle Forschungsaktivitäten finanzieren und nach Ausübung der Option allein für die Entwicklung, Herstellung und weltweite Vermarktung verantwortlich sein. Bei Erreichen bestimmter Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsziele durch Chugai nach Ausübung der Option hat Araris Anspruch auf potenzielle Meilensteinzahlungen in Höhe von rund USD 780 Millionen sowie auf Lizenzgebühren aus dem Nettoumsatz der Produkte.
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