Merck investiert 70 Mio. € in Kapazitätserweiterung zur Herstellung von ADC für neuartige Krebstherapien
Verdreifacht Produktionskapazität zur Deckung der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs)
Merck hat die Erweiterung seiner Herstellungskapazitäten für ADC an seinem Kompetenzzentrum für Biokonjugation in St. Louis, Missouri, USA, für 70 Mio. € bekannt gegeben. Im Zuge der Investition verdreifacht das Unternehmen seine bestehenden Kapazitäten, erweitert sein Angebot als Auftragsentwickler und -hersteller (CDMO) und bekräftigt zugleich sein Engagement für Kunden und Patienten.
Im Zuge der Wachstumsambitionen des Unternehmens stellt die Investition einen entscheidenden Schritt dar, die Zusammenarbeit mit neuen und bestehenden Kunden zu forcieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Entwicklungspipelines voranzubringen. Durch die zusätzlichen Kapazitäten, die Skalierung von Anlagen und Modernisierung von Laboren für Prozess- und analytische Entwicklung (PAD) wird Merck branchenführende Unterstützung sowohl für Biokonjugate in der Entwicklung als auch für zugelassene Biokonjugate anbieten. Das erklärte Ziel des Unternehmens ist es, dafür zu sorgen, dass Kunden ihre Innovationen effektiver und innerhalb kürzerer Zeit auf den Markt bringen können.
„Schon heute gestalten wir die Zukunft der Behandlung von Krebserkrankungen. Durch diese Investition erweitern wir nicht nur unsere Kapazitäten, sondern investieren auch in den Erfolg unserer Kunden, denn wir beschleunigen Innovationen und die Entwicklung mit dem Ziel, neuartige Therapien schneller für Patienten verfügbar zu machen“, sagte Benjamin Hein, Leiter Life Science Services im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „ADCs haben das Potenzial, die Onkologie zu revolutionieren, da sie zielgerichtete Therapien ermöglichen, die eine Schädigung von gesundem Gewebe auf ein Minimum reduzieren. Da der Markt für diese neuartige therapeutische Modalität wächst und sie sich in der medizinischen Fachwelt als Erstlinienbehandlung etabliert, müssen künftig möglicherweise weniger Patienten mit invasiven Methoden wie der Chemo- und Strahlentherapie behandelt werden, die mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen.“
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