Amferia schließt Investition von 1,2 Millionen Euro zur Bekämpfung resistenter bakterieller Infektionen ab

"Bakterielle Infektionen werden in Zukunft wahrscheinlich Krebs und Herzkrankheiten als Haupttodesursache beim Menschen ablösen..."

05.09.2024
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Amferia, ein schwedisches Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer antimikrobieller Gesundheitslösungen spezialisiert hat, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Investitionsrunde in Höhe von 1,2 Mio. Euro bekannt. Die Runde wurde von den bestehenden Eigentümern und neuen Investoren geleitet und war mehr als vorgeschrieben.

Die Finanzierung wird den Fortschritt der klinischen Entwicklung im Bereich Humanmedizin unterstützen und die Kommerzialisierung von Amferias Pipeline vorantreiben, die auf der firmeneigenen Plattform zum Schutz und zur Nutzung antimikrobieller Peptide zur Bekämpfung bakterieller Infektionen basiert. Amferia ist bereits in das Segment der Tiergesundheit eingestiegen und hat mit führenden Tiergesundheitsunternehmen in Europa wie Orkla Wound Care AB und Biokema SA kommerzielle Vereinbarungen zur Einführung eines Wundverbands unterzeichnet, der auch resistente Bakterien abtötet.

"Bakterielle Infektionen werden in Zukunft wahrscheinlich Krebs und Herzkrankheiten als Haupttodesursache beim Menschen übertreffen, und dies ist größtenteils auf die Resistenz gegen die üblicherweise verwendeten Antibiotika zurückzuführen. Unsere Hydrogeltechnologie ermöglicht den sicheren und stabilen Einsatz von antimikrobiellen Peptiden, die Bakterien wirksam bekämpfen können, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Im Wesentlichen nutzen wir antimikrobielle Peptide, um das Immunsystem zu imitieren und den unnötigen Einsatz von Antibiotika zu reduzieren", sagt Anand Rajasekharan, CEO und Mitbegründer von Amferia. "Antibiotika sind absolut notwendig. Ohne sie können wir nicht überleben. Unser Ziel ist es, das bestehende Arsenal gegen Bakterien zu unterstützen. Wir brauchen ein Unterstützungssystem für Antibiotika und antimikrobielle Mittel. Bei unserer Technologie geht es nicht darum, Antibiotika zu ersetzen, sondern dem medizinischen Personal zu helfen, sie effektiver einzusetzen.

"Ich bin unseren Eigentümern sehr dankbar, dass sie in Amferia und in unsere Vision der weltweiten Reduzierung resistenter antimikrobieller Infektionen investieren. Ich möchte mich bei unseren bisherigen Eigentümern für ihre anhaltende Unterstützung bedanken und unsere neuen Investoren willkommen heißen. Wir freuen uns darauf, die Zukunft gemeinsam zu gestalten", sagt Agneta Edberg, Vorsitzende von Amferia. "Das erste Produkt von Amferia, das auf unserer firmeneigenen Technologieplattform basiert, ist ein Wundverband für die Tiergesundheit, der eine neue Lösung für die Behandlung von Wunden und die Vorbeugung von Infektionen in der Tiermedizin bietet. Das Unternehmen beabsichtigt, in Kürze weitere Produkte auf den Markt zu bringen, die unsere Plattform in der Humanmedizin nutzen, um neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten zu bieten, die von Haut- und Wundinfektionen bedroht und auch resistent sind, was unsere Technologie zu einem Teil der zukünftigen Lösungen macht".

Antimikrobielle Peptide sind für ihre Fähigkeit bekannt, Bakterien aufgrund ihrer positiven elektrostatischen Ladung abzutöten, die die negativ geladenen Bakterien anzieht. Dadurch können die Peptide die bakteriellen Membranen durchstoßen und die Zellen zerstören. Ihre Fragilität in natürlichen biologischen Umgebungen stellt jedoch eine große Herausforderung dar, da Enzyme im menschlichen Körper diese Peptide innerhalb von Sekunden zerstören können. Das Hydrogel von Amferia ist eine flexible Lösung, die an Anwendungen angepasst werden kann, bei denen die Abtötung von Bakterien von entscheidender Bedeutung ist - mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es selbst resistente Bakterien abtötet.

Die patentierte Hydrogel-Plattform von Amferia bewältigt diese Herausforderung, indem sie die Peptide in ein festes Gel einschließt und sie so stabil hält. Dieses Design schützt die Peptide vor natürlichen Enzymen, so dass ihre bakterientötenden Strukturen aktiv bleiben. Das Hydrogel wird in Wundverbänden angewendet, d. h. es muss nicht eingenommen werden, wodurch sich die Notwendigkeit zeitaufwändiger klinischer Studien verringert.

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