Merck unterzeichnet MoU mit KAIST zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit
Vielschichtiges Programm zum Aufbau von lokalen Forschungskapazitäten und einem Start-up-Ökosystem sowie gemeinsamen F&E-Projekten
„Unsere Zusammenarbeit mit dem KAIST ist ein wichtiger Schritt hin zu einem beschleunigten Aufbau von Kapazitäten im Life-Science-Bereich sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene“, sagte Matthias Heinzel, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life Science. „Die Forschung voranzutreiben und die nächste Generation von Wissenschaftlern auszubilden, ist der Schlüssel zur Entdeckung neuer Medikamente, die den Bedürfnissen der Weltbevölkerung entsprechen – so bewirken wir Entscheidendes für Leben und Gesundheit durch Wissenschaft.“
Im Rahmen der Partnerschaft wird Merck Forschenden im Labor Produkte aus seinem Sortiment für die Chemie und Biologie bereitstellen. Darüber hinaus wird Merck den Wissenschaftlern am KAIST Möglichkeiten zur Weiterentwicklung eröffnen. Dazu gehören die Teilnahme an den jährlich stattfindenden internationalen Programmen Innovation Cup und Curious Future Insight Conference, Stipendien für Doktoranden sowie Preise für Professorinnen und Professoren. Außerdem werden Merck und KAIST ein Experience Lab in Korea gründen. Die Einrichtung soll Forschende dabei unterstützen, ihre Fertigkeiten im Hinblick auf die Erstellung beziehungsweise Entwicklung neuer Anwendungsbeschreibungen (Application Notes) und wissenschaftlicher Arbeitsabläufe zu verbessern. Dabei stehen besonders Bereiche wie Materialanalyse, Wirkstoffforschung und Omics-Lösungen im Vordergrund. Eine Partnerschaft für gemeinsame F&E-Projekte wird zudem die Innovation in bestimmten Schwerpunktbereichen der Forschung fördern. Der Corporate-Venture-Fonds von Merck, M Ventures, wird im Rahmen der Partnerschaft gemeinsam mit dem Unternehmensteam des KAIST ein Start-up-Ökosystem aufbauen.
„Wir freuen uns darauf, unsere wissenschaftliche Arbeit zusammen mit einem führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen voranzutreiben. Das wird die Beziehungen zwischen dem Life-Science-Geschäft von Merck und der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft stärken“, sagte Kwang Hyung Lee, Präsident des KAIST.
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