SeaBeLife erhält über 1,5 Millionen Euro im i-Nov-Innovationswettbewerb
Die Mittel für das SeaBeEYE-Projekt werden für die Entwicklung eines neuen therapeutischen Ansatzes für die geografische Atrophie verwendet
SeaBeLife, ein Biotechnologieunternehmen, das Arzneimittelkandidaten entwickelt, die die Zellnekrose blockieren sollen, gibt bekannt, dass es im Rahmen des Innovationswettbewerbs i-Nov 2024 eine Finanzierung von mehr als 1,5 Mio. EUR (1,6 Mio. USD) für sein Projekt SeaBeEYE erhalten hat. Dieser vom Investitionsplan France 2030 der französischen Regierung finanzierte und von Bpifrance in Zusammenarbeit mit ADEME, der französischen Agentur für den ökologischen Wandel, verwaltete Wettbewerb zielt darauf ab, einige der von französischen Unternehmen entwickelten hochinnovativen Projekte zu unterstützen. In dieser11. Finanzierungsrunde wurden von insgesamt 149 Anträgen 42 Projekte gefördert, d. h. weniger als 30 % waren erfolgreich.
Ziel des Projekts SeaBeEYE ist die Entwicklung eines neuen Therapieansatzes für die geografische Atrophie, eine fortgeschrittene und weit verbreitete Form der altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Da es nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist dies eine der wichtigsten ungedeckten Bedürfnisse im Bereich der Augenheilkunde. Im Mittelpunkt des Ansatzes von SeaBeLife steht ein Molekül, das direkt und gleichzeitig die beiden Formen der regulierten Nekrose - Nekroptose und Ferroptose - blockiert, die für das Absterben der Photorezeptorzellen verantwortlich sind, was letztlich zum Sehverlust führt. Das SeaBeEYE-Projekt konzentriert sich auf die präklinische und regulatorische Entwicklung eines Medikamentenkandidaten mit einer innovativen Formulierung. Ziel des Unternehmens ist es, bis zum ersten Quartal 2026 eine Behandlungsoption für klinische Versuche am Menschen bereitzustellen.
"Diese finanzielle Unterstützung ist ein Beweis für die Qualität und das Potenzial unseres Projekts und wird es uns ermöglichen, seine Entwicklung zu beschleunigen", erklärte Morgane Rousselot, CEO und Mitbegründerin von SeaBeLife. "Wir haben jetzt die Mittel, die wir brauchen, um voranzukommen, und sind gleichzeitig offen für potenzielle Kooperationen mit anderen Industriepartnern und Geldgebern."
SeaBeLife führte seinen ersten Konzeptnachweis anhand eines präklinischen Modells für trockene AMD durch. Es wurden zwei innovative Formulierungen getestet: Die erste ist eine intravitreale Injektion mit verzögerter Freisetzung, was bedeutet, dass die Patienten nur alle zwei bis drei Monate eine Injektion erhalten müssen. Diese wurde in vitro validiert. Der zweite Prototyp ist ein Augengel zur topischen Anwendung (keine Injektionen erforderlich). Erste In-vivo-Ergebnisse bestätigen, dass diese Formulierung den Wirkstoff wirksam auf die Netzhaut überträgt.
Die geografische Atrophie ist eine schwerwiegende Augenkrankheit, von der weltweit mehr als fünf Millionen Patienten betroffen sind, was etwa 20 % aller AMD-Patienten entspricht. Da es sich hierbei um einen Bereich mit erheblichem ungedecktem Bedarf im medizinischen Sektor handelt, beläuft sich der potenzielle Markt in Europa und den USA nach Angaben von SeaBeLife auf schätzungsweise 2,4 Mrd. € (2,55 Mrd. $). Mit der Entwicklung innovativer Behandlungen wie dem Medikamentenkandidaten will SeaBeLife diesem ungedeckten Bedarf gerecht werden und die Lebensqualität von Millionen von Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, verbessern.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Da tut sich was in der Life-Science-Branche …
So sieht echter Pioniergeist aus: Jede Menge innovative Start-ups bringen frische Ideen, Herzblut und Unternehmergeist auf, um die Welt von morgen zum Positiven zu verändern. Tauchen Sie ein in die Welt dieser Jungunternehmen und nutzen Sie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den Gründern.
Zuletzt betrachtete Inhalte
SuppreMol erwirbt Lizenz für RA-Antikörper vom Universitätsklinikum Regensburg
Intercell erhält signifikante Meilensteinzahlung von Partner Merck&Co., Inc., für bakteriellen Impfstoffkandidaten
Süße Nanopartikel tricksen die Niere aus - Forschende konstruieren kleinste Teile mit Zuckermolekülen, um Nebenwirkungen bei der Krebstherapie zu verhindern

MIMETAS zum innovativsten Unternehmen der Niederlande gewählt
Konfokalmikroskop
Karl_Stetter
Coronavirus-Sorge hängt über weltgrößter Wissenschaftskonferenz

Großer Schritt auf dem Weg zum sehnsüchtig erwarteten Wirkstoff gegen Corona - Biontech und Pfizer beantragen US-Zulassung: Produktion könnte sofort nach Genehmigung beginnen

Mit Lasern und Gold-Nanopartikeln Zellen gezielt selektieren - Verbundprojekt will mit neuem Verfahren Zellen aufreinigen, um sie für Forschung, Diagnostik und Therapie nutzbar zu machen

Neue Arzneimittelkandidaten aus bekannten Wirkstoffen - Big-Data-Plattform für Drug Repurposing vorgestellt

Die Wurzeln chronischer Schmerzen verstehen - Ionenkanal identifiziert, der zu chronischen Schmerzen beiträgt: Dies könnte auf einen neuen Angriffspunkt für Schmerzmittel hindeuten
