Künstliche Intelligenz wird zum Effizienzhebel im Labor
Neuer Report zeigt Potenziale der KI bei der Analysen-, Bio- und Labortechnik
Ein Ausschnitt dieser Lösungen wird im Report anhand von konkreten Produkten und Forschungsprojekten ausführlicher dargestellt, so etwa Lösungen zur KI-gestützten Diagnostik, Qualitätskontrolle, Arzneimittelsynthese oder Zustandsüberwachung von Temperiergeräten sowie zum KI-gestützten Datenmanagement oder Probenhandling.
Jörg Mayer, Geschäftsführer von SPECTARIS, ist vom Potenzial Künstlicher Intelligenz im Laborbereich überzeugt: „Künstliche Intelligenz wird ein wichtiger Hebel sein, um Forschende oder ärztliches Personal zu entlasten, Effizienzgewinne zu realisieren, den medizinischen Nutzen zu erhöhen und den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen. Durch KI gewinnt die Vernetzung im Labor in einem rasanten Thema weiter an Fahrt.“ Etwaige Befürchtungen hält Mayer für nachvollziehbar, lässt sich von ihnen aber nicht leiten. „Ein verantwortungsbewusster, respektvoller Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist wichtig. Die bisherigen Beispiele zeigen aber, dass KI unterstützt, nicht ersetzt. Ohne den Menschen geht es nicht.“
Ausgehend von einer SPECTARIS-Umfrage bewerten auch die Hersteller von Analysen-, Bio-, Labortechnik die Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz mehrheitlich positiv: 82 Prozent der Befragten sehen eher die Vorteile, Chancen und Potenziale dieser Technologie, 18 Prozent die Risiken und Nachteile. Vorteile und Chancen seien vor allem eine verbesserten Datenanalyse und zusätzliche Funktionalitäten sowie der Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich vom Wettbewerb zu unterscheiden. Als mögliche Risiken werden der Datenschutz und der Mangel an Fachkräften eingestuft.
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