Hamburger Tropeninstitut besiegelt Zusammenarbeit mit Universität von Antananarivo, Madagaskar
In den kommenden Jahren wollen beide Institutionen gemeinsame Forschungsprojekte durchführen und die Ausbildung sowie den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern fördern. Projekte zum Malariarisiko bei Schwangeren und zur Verbreitung des Dengue-Fiebers haben bereits begonnen. Zudem plant die Gruppe um Projektleiter Prof. Jürgen May eine großangelegte Studie zu einem Impfstoff gegen Typhus.
Das Ziel ist eine langfristige Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Madagaskar und die Errichtung einer Infrastruktur vor Ort. „In Madagaskar sind viele Tropenkrankheiten weit verbreitet. Dem Land fehlen aber bisher die Möglichkeiten, diese Erkrankungen genauer zu untersuchen und zu bekämpfen“, erklärt BNI-Vorstandsmitglied Prof. Bernhard Fleischer.
Bereits 1997 gelang es, eine vertraglich gesicherte Zusammenarbeit mit der Universität von Kumasi in Ghana zu etablieren. Mit Unterstützung der Volkswagen-Stiftung errichtete das BNI eine Forschungsplattform, das Kumasi Centre for Collaborative Research, das Wissenschaftlern weltweit für Forschungsprojekte zur Verfügung steht.
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