UpNano wird Mitglied des MIT.nano-Konsortiums
Anbieter von ultrahochauflösendem 3D-Druck wird Fördermitglied der Industriegruppe
"Wir freuen uns sehr, UpNano im MIT.nano-Konsortium willkommen zu heißen", sagt Vladimir Bulović, der Gründungsdirektor von MIT.nano und Fariborz Maseeh (1990), Professor für Neue Technologien. "UpNanos 3D-Druck-Technologie ist nicht nur eine spannende Ergänzung der wachsenden Anzahl an MIT.nano-Tools, sondern das Unternehmen bringt auch eine globale Perspektive auf die akademische Forschung und die industriellen Anwendungen ein, die für die MIT.nano-Gemeinschaft und unsere Konsortiumsmitglieder von großem Wert sein wird."
UpNano US Inc. ist eine in Boston (USA) ansässige Tochtergesellschaft der UpNano GmbH. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien, Österreich, vertreibt weltweit 3D-Drucker auf Basis der 2-Photonen-Polymerisation (2PP).
Die NanoOne-Plattform umfasst einen kompakten Multi-Photonen-Lithographie-Drucker mit kundenspezifischer Steuerungssoftware, der eine Reihe von verschiedenen Photopolymeren unterstützt. Dieses System kombiniert die hohe Präzision von 2PP mit der Möglichkeit, die Abmessungen des Laserbrennpunkts bei Bedarf dynamisch zu ändern. Das Ergebnis ist ein Drucker, der sowohl hochauflösend (mit einer Strukturgröße von 150 Nanometern bis 40 Millimetern) als auch schnell ist (bis zu 100 Mal schneller als andere 2PP-Systeme). Die Geschwindigkeit des Systems ermöglicht ein schnelleres Prototyping, kürzere Entwicklungszyklen und sogar die Produktion von Kleinserien.
Darüber hinaus wird ab Herbst eine wissenschaftliche Angestellte von UpNano am MIT.nano zur Verfügung stehen, um die dortigen Forschungsaktivitäten, Schulungen, Nutzungen des NanoOne 1000 und Zusammenarbeit mit MIT-Forschern zu unterstützen.
"UpNano freut sich sehr, die wichtigen wissenschaftlichen Aufgaben von MIT.nano und den Forscherinnen und Forschern im Konsortium unterstützen zu können", sagt Bernhard Küenburg, Mitbegründer und CEO von UpNano. "Von Display-Materialien der nächsten Generation über Systeme im Mikrometerbereich für biologische Studien bis hin zu neuen Material- und Designoptionen für mikroelektronische Geräte – die Forscherinnen und Forscher des MIT stehen an vorderster Front bei vielen der dringendsten Herausforderungen der Welt. Wir freuen uns darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten, um mit dieser Forschung in noch kleinere Dimensionen vorzudringen und es ihnen zu ermöglichen, die Grenzen des Machbaren weiter zu verschieben."
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