Pathogene Mikroben in trocknenden Böden könnten eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen
"Eine Veränderung wird kommen"
Im Boden lebende Krankheitserreger sind widerstandsfähig gegenüber stressigen Bedingungen und überleben möglicherweise eher als nicht-pathogene Mikroben die lang anhaltenden Trockenperioden, die in vielen Teilen der Welt prognostiziert werden.

Anita / Pixabay
Untersuchungen von Bodenpilzgemeinschaften im Südwesten der Vereinigten Staaten deuten darauf hin, dass die Ausbreitung sporenbildender Pilze in zunehmend trockenen Böden in Zukunft eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen könnte. Pathogene Pilze setzen Sporen frei, die sich leicht über die Luft verbreiten, und diese Arten können möglicherweise Staubstürme und Dürreperioden überstehen, die nicht-pathogene Arten nicht vertragen.
Adriana Romero-Olivares, Assistenzprofessorin an der New Mexico State University, wird ihre Forschungsergebnisse über die komplexen Beziehungen zwischen dem globalen Wandel, Bodenpilzen und potenziellen Gefahren für die öffentliche Gesundheit auf einem Symposium im Rahmen der Jahrestagung 2022 der Ecological Society of America in Montreal, Quebec, vorstellen.
Romero-Olivares und ein Team der ETH Zürich, des U.S. Geological Survey und der New Mexico State University extrahierten Pilz-DNA aus bewachsenen und unbewachsenen Böden und verglichen die Auswirkungen lokaler Bedingungen auf mikrobielle Gemeinschaften.
Ihre Arbeit dient dazu, die politischen Entscheidungsträger über das gesundheitliche Gefährdungspotenzial zu informieren, das der Klimawandel auf die Pilzgemeinschaften im Südwesten der USA hat.
"Es geht nicht nur um die Pilze, von denen wir wissen, dass sie krankheitserregend sind, sondern auch um die Pilze, die das Potenzial haben, krankheitserregend zu werden. Wir haben keine Ahnung, ob der globale Klimawandel die Pathogenität auslösen könnte, und wir müssen unbedingt damit beginnen, dies zu untersuchen, um zukünftige Pandemien zu verhindern", so Romero-Olivares.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte
Sanofi stoppt Medikamenten-Verkauf bei Aventis

Genome aus ihren Puzzleteilen wieder zusammensetzen - Bahnbrechende neue DNA-Sequenzierungsmethode ermöglicht unerreicht schnelle, genaue und effiziente Analysen und bewahrt dabei das Gesamtbild des Genoms

Wie Einzeller die Zellwände von Algen knacken - Orciraptor agilis produziert neuartige Enzyme und Bindungsproteine: Solche Enzyme könnten für zukünftige biotechnologische Verfahren interessant sein

Leipziger Forschungsteam entwickelt Verfahren für biobasiertes Nylon - Elektronen und Mikroben sind dafür die entscheidenden Helfer
Kategorie:Mikrobiologie

Bayer investiert 250 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte in Finnland - Für einen verbesserten Zugang zu moderner Verhütung

Für das Labor auf dem Chip: Neues Thermofluidik-Verfahren entwickelt - Dies schafft bahnbrechende Lösungen für die Nanotechnologie, die Manipulation von Flüssigkeiten in Systemen auf kleinstem Raum oder in der Diagnostik

Gene aus dem Nichts - Vorläufer von Genen entstehen permanent "aus dem Nichts" – und verschwinden meist wieder

Rettung für Sardine und Sardelle: Mit Hilfe von Mikroalgen DHA biotechnologisch herstellen

Gegenverkehr im Rückenmark - Neuer Zelltyp fungiert als Wegbereiter für Nervenfasern, die willkürliche Bewegungen steuern
