Das 7. BioProScale Symposium fand wieder vor Ort in Berlin statt
Neue Denkweisen sind gefragt: Wissenschaftler aus Academia und Industrie präsentierten und diskutierten innovative Ansätze und Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie und Bioprozesstechnik
Bio-PAT e.V.
Bio-PAT e.V.
Bio-PAT e.V.
Bio-PAT e.V.
Das Symposium wurde vom Fachgebiet der Bioverfahrenstechnik (BVT) an der Technischen Universität (TU) Berlin, dem Institut für Gärung und Biotechnologie in Berlin (IfGB) als Teil der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB e.V.), dem Bio-PAT e.V. sowie dem BioProScale e.V. organisiert.
Endlich wieder vor Ort
Nach dem letzten Symposium im Jahr 2021 im Digitalformat konnten sich die Teilnehmer:innen endlich wieder vor Ort austauschen und Kontakte knüpfen. Zusätzlich gab es Online-Tickets, um die Vorträge online zu verfolgen. Die Organisatoren danken allen Beitragenden und Zuhörern für ihre Teilnahme, dem Mediapartner q&more für die Bewerbung des Symposiums und v.a. den Ausstellern und Sponsoren für ihre Unterstützung.
Fakten & Zahlen
223 Teilnehmer aus 14 Ländern registrierten sich für das Event, wobei ca. 190 Personen die Chance nutzten, vor Ort teilzunehmen. Es gab 14 Sessions mit 42 wissenschaftlichen Vorträgen und 8 großartigen Plenary-Talks sowie 36 Posterbeiträge. Zudem zeigten 13 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.
Das Symposium war in zwei Themenblöcke aufgeteilt: Teil I: „Industrial Scale – Scaling up and down – PAT“, Teil II: „High Throughput Bioprocess Development – Advances in Software, Hardware, and Integration“. Das Programmheft mit allen Abstracts, Sponsoren und Ausstellern sowie Anzeigen steht zum Download auf der Bio-Pat-Website zur Verfügung (unter dem Link oben rechts).
Bio-PAT als Aussteller
Das Netzwerk Bio-PAT war als Aussteller präsent, ebenso wie einige seiner Mitglieder, wie die BlueSens gas sensor GmbH, Celltainer Biosolutions GmbH, Enpresso GmbH und KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH. Weitere Mitglieder (AdvaTec® Analytics GmbH, Abacus Analytical Systems GmbH, ANiMOX GmbH, OSPIN GmbH, Sequip S+E GmbH und SOPAT GmbH) stellten Informationsmaterial zur Verfügung, was am Bio-PAT-Stand entsprechend präsentiert wurde.
Auszeichnungen für die besten Poster und Vorträge
Die Organisatoren danken Bionet für das Sponsoring der Poster- sowie der MDPI AG für das Sponsoring der Vortragspreise und gratulieren den Gewinnern. Damit wurden wichtige Arbeiten von jungen Wissenschaftlern gewürdigt.
Posterpreise:
- Lara Santolin, Isabel Thiele und Co-Autoren (TU Berlin): “PHA bioplastic with tunable monomer content by flexible substrate mixtures”.
- Tolue Kheirkhah und Co-Autoren (TU Berlin): “Controlling Aspergillus niger morphology in a rocking-motion bioreactor” sowie
Annina Kemmer und Co-Autoren (TU Berlin): “Modeling enzymatic glucose release to facilitate continuous feeding in miniaturized fermentations”. - Stefan Kittler und Co-Autoren (TU Wien): “Small scale mechanical cell disruption: A workflow to screen for ideal disruption conditions for recombinantly produced proteins in E. coli”.
Vortragspreise:
- Lena Gaugler (Universität Stuttgart): “Development of a single multi-compartment bioreactor (SMCB) for CHO scale-down studies in heterogeneous cultivation environments”.
- Laura Marie Helleckes (Forschungszentrum Jülich): “Accelerated microbial phenotyping: How process modeling and a decision policy can enhance high-throughput screening of PETase-secreting Corynebacterium glutamicum variants”.
- Julian Schmitz (Universität Bielefeld): “Application of a microfluidic single-cell cultivation platform for mammalian suspension cell lines in bioprocess research and development”.
Eine spezielle Auszeichnung in der Kategorie Nachhaltigkeit bekam Dr. Pedram Ramin (Technische Universität Dänemark) für sein Engagement, die gesamte Strecke von Kopenhagen nach Berlin mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Das nächste BioProScale Symposium findet 2024 statt!
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