Gentherapie-Start-up VectorY und Universität Wageningen unterzeichnen strategische Zusammenarbeit

Projekt zur Entwicklung neuartiger Baculovirus-Genom-Seeds und Bioprozesstechnologien für die skalierbare Produktion von AAV-Gentherapien

27.01.2022 - Niederlande

VectorY Therapeutics, ein Biotech-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Gentherapieansätze zur Behandlung von Muskel- und neurodegenerativen Erkrankungen durch vektorisierte Antikörper konzentriert, gibt eine Zusammenarbeit mit der Universität Wageningen bekannt, um neuartige, auf Baculoviren basierende Technologien für die Herstellung sicherer und erschwinglicher AAV-Gentherapien zu entwickeln.

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Symbolbild

Eine der wichtigsten Herausforderungen für die Gentherapieindustrie ist die Entwicklung robuster und skalierbarer Herstellungsprozesse, die sichere Therapien hervorbringen. VectorY tätigt zusammen mit seinem Partner, der Universität Wageningen, eine wichtige strategische Investition in diese Therapien der Zukunft, indem es eine Produktionsplattform entwickelt, die in der Lage ist, sichere Produkte zu deutlich niedrigeren Herstellungskosten zu produzieren. Die Zusammenarbeit stellt einen wichtigen Schritt dar, um die medizinische und wirtschaftliche Durchführbarkeit der Gentherapie für Krankheiten zu ermöglichen, die größere Patientengruppen betreffen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die Gruppen für Bioverfahrenstechnik und Virologie der Universität Wageningen und VectorY Therapeutics an zwei Projekten zusammenarbeiten. Das eine wird die molekulare Toolbox nutzen, um innovative stabile Baculovirus-Genom-Seeds für die AAV-Produktion in großem Maßstab zu erzeugen. Das zweite Projekt wird sich auf die Entwicklung und Bewertung eines intensivierten und skalierbaren Baculovirus-Produktionsprozesses in Bioreaktoren unter Verwendung modernster Bioprozesstechnologien konzentrieren.

"Wir freuen uns sehr, mit VectorY zusammenzuarbeiten, um proprietäre AAV-Expressionssysteme der nächsten Generation und branchenführende Bioprozesskapazitäten zu entwickeln", sagte Monique van Oers, Professorin für Virologie an der Universität Wageningen.

"Wir fühlen uns geehrt, mit der Universität Wageningen zusammenzuarbeiten, einem bedeutenden Pionier auf dem Gebiet der Baculovirologie und des Bioprozesses. Diese Partnerschaft wird die proprietären AAV-Produktionstechnologien von VectorY für die Entwicklung von Gentherapien der nächsten Generation weiter stärken", fügte Alexander Vos, CEO von VectorY Therapeutics, hinzu.

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