Pharmaverbände BAH und BPI geben Fusionspläne auf
(dpa) Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie haben ihre Fusionspläne aufgegeben. Die Gespräche über einen Zusammenschluss würden nicht fortgesetzt, teilten die beiden Branchenorganisationen am Donnerstag mit. «Die Vorstellungen der Verbände in Bezug auf eine zukünftige gemeinsame Aufstellung waren nicht in Einklang zu bringen.» Man werde aber weiter vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hatten im Dezember erklärt, ihre Kräfte bündeln zu wollen. Sie wollten sich damit besser auf gesundheitspolitische und wirtschaftliche Herausforderungen einstellen. Die Pharmabranche sieht sich wachsenden Vorschriften der Politik gegenüber. Auch die Digitalisierung der Medizin sorgt für Druck.
Im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie sind etwa 270 Firmen zusammengeschlossen. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von rund 400 Mitgliedsunternehmen mit etwa 80.000 Beschäftigten.
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