11 Mio. € für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen
HepaRegeniX schließt Finanzierungsrunde ab
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HepaRegeniX GmbH, eine präklinische Biotechfirma, die eine neuartige Therapie für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen entwickelt, gab den Abschluß einer Serie B Finanzierungsrunde mit einem Volumen von über €11 Mio. bekannt. Alle bestehenden Investoren wie der Boehringer Ingelheim Venture Fund GmbH (BIVF), Novo Holdings A/S, der High-Tech Gründerfonds, Coparion und Ascenion haben sich an der Runde beteiligt.
Die Finanzmittel werden verwendet, um im Laufe des Jahres für den ersten MKK4-Inhibitor mit der klinischen Prüfung für die Behandlung von akuten und chronischen Lebererkrankungen zu beginnen. MKK4 (Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase 4) ist ein wesentlicher regulierender Schalter bei der Leberregeneration. Die Suppression von MKK4 stellt die regenerative Kapazität von Leberzellen sogar bei schwerwiegenden Leberschäden wieder her. In den letzten 2,5 Jahren hat sich HepaRegeniX auf die Erforschung neuer und proprietärer MKK4-Inhibitoren fokussiert, was zur Identifizierung mehrerer präklinischer Entwicklungskandidaten geführt hat. Entsprechende Ergebnisse von experimentellen klinisch relevanten Krankheitsmodellen haben dabei weiter das Konzept der MKK4-Inhibition validiert und gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche klinisch Entwicklung geschaffen.
„Für HepaRegeniX ist dies eine spannende Phase mit dem baldigen Eintritt unseres ersten klinischen Kandidaten in die klinische Prüfung basierend auf aussagekräftigen präklinischen Daten für unseren proprietären MKK4-Inhibitor” kommentierte Dr. Michael Lutz, CEO der HepaRegeniX. „In dem Sinne sind wir sehr stolz, dass wir in sehr kurzer Zeit diese Finnazierungsrunde mit unserer bestehenden Investorenbasis abschließen konnten.”
Prof. Dr. Johannes Zanzinger vom BIVF, schlußfolgerte im Namen aller Investoren, dass „HepaRegeniX mit seinem einzigartigen therapeutischem Konzept zur Behandlung von akuten und chronischen Lebererkrankungen eine Firma mit erheblichem Potential darstellt. Diese Serie B-Finanzierungsrunde zusammen mit der neulichen Ernennung von Michael Lutz zum CEO werden substantiell helfen, das zugrundeliegende wissenschaftliche Konzept klinisch zu validieren und neuartige und proprietäre niedermolekulare Kinaseinhibitoren zu generieren, die oral verfügbar sein werden. Solche Substanzen sollten ein signifikantes Potential im Bereich der Leberregeneration aufweisen.”
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