Huber investiert erneut in die Zukunft
Huber Kältemaschinenbau erweitert Produktionskapazitäten in Offenburg
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Huber Kältemaschinenbau zählt zu den technologisch führenden Anbietern von hochgenauen Temperierlösungen für Forschung und Industrie. Anwendung finden diese unter anderem im Automotivbereich, in der Chemie- und Pharma- bzw. der Lebensmittelindustrie, der Luft- und Raumfahrt- sowie der Medizintechnik. Am Hauptsitz in Offenburg, der Tangofabrik, beschäftigt das Familienunternehmen aktuell etwa 360 Mitarbeiter. Mehrfach wurde der erfolgreiche Mittelständler mit seinen Entwicklungen als TOP100-Innovator bzw. als „Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Die Geschwister Huber freuen sich über das stetige Wachstum ihrer Firma. „Es zeigt, dass wir mit unserer strategischen Ausrichtung und der Spezialisierung auf unsere Kernkompetenz hochgenaue Temperiertechnik richtig liegen. Hier investieren wir intensiv in die Grundlagenforschung, unter anderem gemeinsam mit den Hochschulen Offenburg und Karlsruhe“, so Daniel Huber. Nur so konnte sich das Unternehmen zu einem globalen Innovations- und Technologieführer für hochgenaue Temperiertechnik entwickeln.
„Mit unseren Produkten sind wir ein ökologischer Vorreiter in Sachen Umweltschutz“, erklärt Joachim Huber weiter. „Über die Kältetechnik hinaus organisieren wir auch unsere Unternehmensprozesse vom Wareneinkauf bis zur Fertigung möglichst umweltfreundlich und ressourcenschonend.“ In der Offenburger Tangofabrik wurden bereits zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt: Strom erzeugt eine PV-Anlage mit 70 kWp, ergänzt wird der Bedarf mit 100 % Ökostrom aus Wasserkraft. Beleuchtet wird bedarfsgerecht mit LED- Leuchten, die mit Bewegungssensoren ausgestattet sind. Die Gebäudehülle ist bestens wärmegedämmt und hochwertig verglast.
Das neue Gebäude steht diesem in nichts nach: Die großen Fensterflächen werden dreifachverglast, die Gebäudehülle mit einer leistungsstarken Dämmung versehen. Umweltfreundlich beheizt wird über ein Saug- und Schluckbrunnen-System, das oberflächennahes Grundwasser zur Wärmegewinnung nutzt und später wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführt, nachdem ein Teil der Wärmeenergie entzogen wurde. Kombiniert wird dieses Verfahren mit einer Betonkernaktivierung zur Speicherung der Wärme. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung reduziert die Energieverluste zusätzlich. Strom wird durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeugt. „Damit kommen wir unserer Umweltverantwortung nicht nur hinsichtlich unserer Produkte nach, sondern leben diese auch in unseren Firmengebäuden,“ betont Daniel Huber.
Der Neubau fügt sich architektonisch bestens in die Reihe der Bestandsgebäude ein. Allein schon die transparente Fassade bildet einen optischen Blickfang und die Begrünung des Daches genügt allen umwelttechnischen Ansprüchen. Das Hallengebäude wird in schlanker, weit gespannter Stahlbauweise ausgeführt. Nicht nur, aber insbesondere hier kann Freyler seine Fachkompetenz einbringen.