Fresenius macht mehr Gewinn als erwartet
(dpa) Der Gesundheitskonzern Fresenius SE hat die Umsatz- und Gewinnerwartungen im zweiten Quartal übertroffen und seine Ziele für das restliche Geschäftsjahr angehoben. Von April bis Juni legten die Umsätze um 8 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen in Bad Homburg mitteilte. Währungsbereinigt betrug das Plus 6 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis lag bei 1,12 Milliarden Euro und damit 5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Unter dem Strich blieb mit 471 Millionen Euro ein Prozent mehr hängen als zuvor.
Der Mutterkonzern des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) traut sich nun angesichts der positiven Ergebnisse im zweiten Quartal aufs Jahr gesehen mehr zu. So sollen die Umsätze 2019 nun um 4 bis 7 Prozent steigen, zuvor waren noch 3 bis 6 Prozent angepeilt worden. Beim Konzernergebnis werden nach wie vor keine Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Nach einem Umsatzplus von 3 Prozent bei FMC bestätigte die Dialysetochter zugleich ihre Jahresprognose. Hier soll es bei den Umsätze weiterhin um 3 bis 7 Prozent bergauf gehen, während sich das bereinigte Konzernergebnis in einer Spanne von minus 2 bis plus 2 Prozent bewegen soll.
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