Forschungszentrum Jülich gewinnt ersten LABVOLUTION AWARD
Zeit und Kosten im Labor sparen – Effizienz und Nachhaltigkeit steigern
Diese Labor-Optimierung war der unabhängigen Jury den ersten Platz wert. "Das FZ Jülich hat hier beispielhafte Entwicklungsarbeit geleistet", sagt Jury-Mitglied und Privat-Dozent Dr. Sascha Beutel vom Institut für Technische Chemie der Leibniz Universität Hannover. "Es handelt sich um ein sehr hilfreiches System zur Stammentwicklung."
Der zweite Platz ging an das Schweizer Interlabor Belp für die Software "PicWatch", die bei der eindeutigen Zuordnung von Bildern und Experimenten unterstützt. Das Team im Projekt APRONA schaffte es mit der Entwicklung eines zweiarmigen Robotersystems für die automatisierte Nanopartikel-Produktion auf den dritten Platz. Der APRONA-Verbund besteht aus vier Projektpartnern: der Goldfuß engineering GmbH, der Biametrics GmbH und der BioTeSys GmbH sowie dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC als Bindeglied zwischen diesen Partnern. Die BioRegio STERN Management GmbH ist Koordinator des Verbundprojekts.
Neben der Urkunde gab es für den Gewinner und die Platzierten auch noch einen Preis, der ebenfalls bei der Optimierung des Laboralltags helfen soll. Alle drei bekommen speziell auf die Laborwelt abgestimmte Beratungsleistungen und Weiterbildungsangebote des LABVOLUTION AWARD-Partners Geniu: das FZ Jülich im Wert von 10.000 Euro, das Interlabor Belp für 2 500 Euro sowie der APRONA-Verbund für 1 000 Euro.
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