Evotec beteiligt sich an Finanzierungsrunde von Exscientia
Das Unternehmen beabsichtigt, die Erlöse dieser Finanzierungsrunde für die weitere Entwicklung ihrer „Full Stack“-AI Wirkstoffforschungskapazitäten einzusetzen, mit dem Ziel ihre Pipeline zu erweitern und ein umfangreiches Portfolio an Projekten intern sowie auch mit Partnern zu etablieren.
„Exscientia und Evotec kooperieren seit Anfang 2016, um niedermolekulare Substanzen sowie bi-spezifische niedermolekulare Substanzen in der Immunonkologie zu entwickeln. Der exzellente Erfolg dieser Partnerschaft sowie die Validierung aus der Industrie zur ersten Investition war die Basis der nun erweiterten und vertieften Geschäftsbeziehung und des Investments“, sagte Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec.
Professor Andrew Hopkins, CEO und Gründer von Exscientia, kommentierte: „Diese Series B-Finanzierung ist ein Meilenstein in unserer Entwicklung und ermöglicht uns, eine Phase starken Unternehmenswachstums einzuleiten. Innerhalb der letzten zwölf Monate haben wir unsere Aktivitäten und Kapazitäten erweitert und haben uns zu einem AI-getriebenen „Full Stack“-Wirkstoffforschungsunternehmen entwickelt. Unsere einzigartige Centaur Chemist™-Plattform ist in der Lage, den Prozess von der Entwicklung einer Idee bis zu einem neuen Wirkstoff bereit für IND oder der klinischen Entwicklung zu beschleunigen. Exscientia ist infolge dieser neuen Finanzierung gut positioniert, um sich zu einem Marktführer in AI-basierter Wirkstoffforschung zu entwickeln und somit radikale Veränderungen in der F+E-Produktivität einzuleiten.“
Dr. Craig Johnstone, Chief Operating Officer von Evotec, fügte hinzu: „Wir freuen uns, weiterhin an dem Wachstum von Exscientia beteiligt zu sein. Dieses Investment ist ein weiterer Indikator für unser Engagement in der Entwicklung von Spitzentechnologien, die die Anwendung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Prognosefähigkeit in der Wirkstoffforschung, beinhaltet.“
Im Laufe des Jahres 2018 hat Exscientia erhebliche Fortschritte verzeichnet und erwartet nun, dass erste AI-basierte Programme innerhalb der kommenden zwölf Monate in den IND (Investigational New Drug)-Status überführt werden.
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