Astrazeneca erleidet Schlappe bei Krebsmittel Imfinzi
(dpa-AFX) Der Pharmakonzern Astrazeneca muss einen Rückschlag bei seinem Krebsmittel Imfinzi einstecken. Das Mittel habe den primären Endpunkt einer abschließenden klinischen Studie (Phase-III) nicht erreicht, teilte der Konzern am Freitag in London mit. In dieser wurde der Einsatz des Mittels bei Patienten mit bereits metastasierenden, nicht-kleinzelligen Lungenkrebs im Stadium IV getestet. Verglichen wurde die Überlebensrate mit einer herkömmlichen Chemotherapie. Diese habe sich aber nicht statistisch relevant erhöht.
Er sei enttäuscht von den Ergebnissen der Studie, sagte Astrazeneca-Vorstand Sean Bohen laut Mitteilung. Der Konzern will das Potenzial des Mittels, das bereits zugelassen ist bei einer schwächeren Form des Lungenkarzinoms, in weiteren Studien ausloten.
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