Kampf gegen Krebs und Alzheimer: Ministerium fördert Forschungsprojekte mit 25 Millionen Euro
Forschung an der Schnittstelle von Biotechnologie und molekularer Medizin
Das Innovationsministerium stellt 25 Millionen Euro für Biotechnologie-Projekte zur Verfügung, die an neuen Diagnosemethoden, besserer Vorsorge und wirksamen Therapien forschen. Im Wettbewerb "Bio.NRW" hat die Jury neun Projektverbünde und Partner aus Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen für die Förderung empfohlen. Die Forschungs- und Entwicklungsvorhaben an der Schnittstelle von Biotechnologie und molekularer Medizin sollen dazu beitragen, dass Nordrhein-Westfalen seine internationale Bedeutung in diesem Bereich weiter ausbaut.
"Die Biotechnologie leistet einen großen Beitrag zur Entwicklung von Medikamenten und innovativen Diagnosemöglichkeiten“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Die von einer unabhängigen Fachjury ausgewählten Konsortien können ab sofort einen Förderantrag stellen, in dem sie belegen, dass sie auch die finanziellen und formalen Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen. Das Geld stammt aus Mitteln des Landes und des NRW-EU-Ziel2-Programms. An dem Wettbewerb hatten sich 31 Projektkonsortien mit 131 Anträgen beteiligt.
Die neun Gewinner der zweiten Runde des Wettbewerbs "Bio.NRW":
- Konsortialführer: Universitätsklinikum Essen; Projekttitel: PROFILE-Konsortium Ruhrgebiet - Prädiktive Biomarker und Drug Targets für das individualisierte Management von Lebererkrankungen
- Konsortialführer: Ruhr-Universität Bochum; Projekttitel: molFDAD - Entwicklung neuer Biomarkertests zur Unterstützung der molekularen Frühdiagnostik der Alzheimerdemenz
- Konsortialführer: Universität zu Köln - Medizinische Fakultät; Projekttitel: Geweberegeneration: vom Modellorganismus zur Therapie
- Konsortialführer: Miltenyi Biotec GmbH, Bergisch Gladbach; Projekttitel: NZT.NRW - Netzwerk Zelluläre TumorTherapie NRW
- Konsortialführer: Gesellschaft zur Förderung der Analytischen Wissenschaften e.V., Dortmund; Projekttitel: Arteriosklerose und ihre Folgeerkrankungen: Von der Genomik über eine verbesserte Risikoprädiktion zur individualisierten Prävention und Therapie
- Konsortialführer: Ruhr-Universität Bochum; Projekttitel: InA aus NRW - Innovative Antibiotika aus NRW
- Konsortialführer: Lead Discovery Center GmbH, Dortmund; Projekttitel: NRW Drug Discovery Engine (DDE) based on natural products
- Konsortialführer: Life & Brain GmbH, Bonn; Projekttitel: StemCellFactory - Automatisierte Herstellung, Expansion und Differenzierung von induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS Zellen)
- Konsortialführer: Universität Bielefeld; Projekttitel: ProCell - Innovative Plattformtechnologien für die integrierte Prozessentwicklung mit Zellkulturen
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.