Johnson & Johnson wächst im Pharmageschäft
(dpa-AFX) Johnson & Johnson ist im ersten Quartal kräftig gewachsen. Wie der Hersteller von Medizintechnik, Konsumgütern und Pharmazeutika am Dienstag mitteilte, stieg der Umsatz vor allem dank eines florierenden Geschäfts im Ausland und neuer Medikamente um 12,6 Prozent auf 20 Milliarden US-Dollar. Die größten Zuwächse erzielte das Unternehmen im Pharmageschäft, wozu auch Zukäufe die Schweizer Arzneimittelfirma Actelion beitrugen. Im Gesamtjahr traut sich der Konzern nun mehr Umsatz zu. Die Erlöse sollen sich 2018 auf 81 bis 81,8 Milliarden Dollar belaufen.
Der Gewinn ging im ersten Quartal vor allem wegen Steuerbelastungen leicht auf 4,4 Milliarden Dollar zurück. Bereinigt um Sondereffekte verdiente der Konzern 5,6 Milliarden Dollar und damit rund 12 Prozent mehr als im Vorjahr.
Johnson & Johnson will nun seine Logistik- und Lieferkette optimieren, um schneller und agiler zu werden. Bis 2022 sollen die Maßnahmen Einsparungen von bis zu 800 Millionen Dollar pro Jahr bringen. 2018 werden dadurch Belastungen in Höhe von 1,9 bis 2,3 Milliarden Dollar verursacht, die der Konzern als Sondereffekte verbucht. Daher bleibt bei der Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie im laufenden Jahr alles beim Alten. Weiterhin wird mit einem Wert zwischen 8 und 8,20 Dollar gerechnet.
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Life-Science-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.