Digital Health Accelerator: Pilotphase für fünf Start-ups im WERK1 in München gestartet
Mit Roche als Initiator und Hauptsponsor
Gemeinsam die digitale Zukunft des Gesundheitswesens gestalten
Ziel des Digital Health Accelerator ist es, Innovationen, neues Denken und gegenseitiges Lernen von Industrie und Start-ups zu fördern. Denn Roche ist überzeugt: Es braucht den offenen Austausch zwischen allen beteiligten Akteuren, um gemeinsam die digitale Zukunft des Gesundheitswesens zum Wohle des Patienten zu gestalten. Dies war auch der Leitgedanke des von Roche initiierten Future X Healthcare Events mit mehr als 300 Teilnehmern, das im November 2017 erstmals unter dem Motto „Making Data Meaningful“ in München stattfand. Der Digital Health Accelerator knüpft an diese Erfolgsgeschichte an.
Fünf Start-ups mit digitalen Health-Lösungen ausgewählt
Insgesamt fünf deutsche und internationale Start-ups nehmen an der Pilotphase, dem „Batch Zero“, teil; zwei davon zählen zu den Finalisten des FXH Start-up Awards 2017:
- FibriCheck (Belgien), App-basierte Diagnose und Monitoring von Herzrhythmusstörungen
- StethoMe (Polen), intelligentes Stethoskop für Heimdiagnose und Telemedizin
- inveox (Deutschland), vollautomatisiertes Management zur Aufbereitung von Biopsieproben im Labor
- SagivTech (Israel), intelligente digitale Lösungen in der Pathologie
- Medicus.ai (Österreich), smarte App zur ganzheitlichen Auswertung von Labor- und Gesundheitsdaten
Alle teilnehmenden Start-ups befinden sich mit ihren Produkten bereits in der Reifephase.
Konkrete Pilotprojekte durch Roche Mentoren begleitet
Während des „Batch Zero“ werden die Start-ups im Rahmen von konkreten Pilotprojekten und maßgeschneiderten Programmen von Roche Mentoren sowie Experten von WERK1 und Plug and Play begleitet und mit Business Know-how unterstützt. Von Februar bis Juni 2018 können die Start-ups kostenfrei die Räumlichkeiten und die Infrastruktur im WERK1 nutzen. Innerhalb dieses Zeitraums erhalten die Start-ups Sachleistungen im Wert von 50.000 Euro (zuzüglich Mentoring), jedoch keine direkte finanzielle Unterstützung und geben auch keine Anteile an die Förderer des Digital Health Accelerator ab.
„Für uns als führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Diagnostics bedeutet der Digital Health Accelerator eine völlig neue Form des Zusammenarbeitens. Der direkte Austausch mit den innovativen Start-ups ermöglicht beiden Seiten einen Perspektivenwechsel, von dem wir uns neue Impulse versprechen – unter anderem für die zunehmende Personalisierung von Medikamenten und Diagnostika“, sagt Dr. Jochen Hurlebaus, Projektleiter und Head of Innovation & IP Management des Geschäftsbereichs Centralised and Point of Care Solutions der Roche Diagnostics GmbH. Der Fachbereich hat die Idee zum Digital Health Accelerator federführend entwickelt und ist maßgeblich an der Umsetzung der Pilotphase beteiligt.
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