Roche setzt Entwicklung von Ocrelizumab bei rheumatoider Arthritis aus
(dpa-AFX) Der Schweizer Pharmakonzern Roche und das US-amerikanische Biotech-Unternehmen Biogen Idec haben die Entwicklung des Wirkstoffs Ocrelizumab bei rheumatoider Arthritis (RA) vorläufig gestoppt. Damit folge das Unternehmen der Empfehlung des unabhängigen "Data and Safety Monotoring Board" (DSMB), teilte Roche am Montag in Basel mit. Der Ausschuss urteilte nach seiner Analyse der Studien zu RA und zu Lupus Nephritis (Entzündung der Niere), dass die Sicherheitsrisiken für die Patienten die Vorteile überwiegen würden. Derzeit wird den Unternehmensangaben zufolge das weitere Vorgehen mit dem Wirkstoff bei RA überprüft.
Ocrelizumab ist derzeit auch in Phae-II-Studien bei Multipler Sklerose. Diese Tests würden derzeit fortgesetzt, hieß es weiter.
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