Sanaria Inc. erhält mehrjährige Phase-II-SBIR-Fördermittel der UNIH für die Entwicklung eines Malariaimpfstoffs
Parasiten im Sporozoitenstadium, die durch Bestrahlung abgeschwächt (attenuiert) werden, verleihen hochgradigen Schutz vor Malaria im Falle eines Stichs durch infizierte Mücken. Die attenuierten Parasiten dringen zwar in das Wirtsgewebe ein, können jedoch den Differenzierungsprozess nicht abschliessen und sich daher nicht vermehren oder die Krankheit auslösen. In seiner Produktionsanlage stellt Sanaria mit eigenen Technologien einen injizierbaren durch Bestrahlung attenuierten Sporozoiten-Impfstoff her, der die behördlichen Anforderungen der FDA für eine erste klinische Beurteilung erfüllt. Derzeit wird dieser Impfstoffkandidat mit dem Namen Sanaria(TM) PfSPZ in klinischen Studien getestet. Dem Gründer und wissenschaftlichen Leiter von Sanaria, Dr. Stephen L. Hoffman, zufolge "hat Sanaria derzeit die einzigartige Möglichkeit, die Pipeline der Sporozoiten-Impfstoffkandidaten um solche Impfstoffe zu erweitern, die auf präzise genetisch veränderten Parasiten basieren, die über ein hohes Potential zur Immunschutzerzeugung gegen Malaria verfügen, die Krankheit aber nicht auslösen können."
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