InterMed Discovery erhält Förderpreis von der Michael J. Fox Stiftung für IMD-026259
InterMed Discovery (IMD) gab bekannt, einen Förderpreis für die weitere Erforschung des Wirkstoffkandidaten IMD-026259 zur Behandlung der neuro-degenerativen Prozesse bei Morbus Parkinson von der Michael-J.-Fox-Stiftung für Parkinson-Forschung erhalten zu haben.
Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung, bei der Dopamin produzierende Nervenzellen einer bestimmten Hirnregion zunehmend absterben. Dies wird durch eine Fehlfunktion von Mitochondrien verursacht, die die Nervenzellen „oxidativem Stress“ aussetzt, welcher zu einer Aktivierung des sogenannten HIF-1 Signalproteins führt. Eine pharmakologische Unterdrückung des HIF-1 Signals wird daher als vielversprechende therapeutische Strategie angesehen, um eine Reduktion des oxidativen Stresses und der damit einhergehenden Nervenschädigung zu erreichen. Der aus natürlichen Quellen gewonnene Wirkstoffkandidat IMD-026259 hemmt das HIF-1 Protein und hat bereits seine starken neuroprotektiven Eigenschaften in mehreren biologischen Modellen (einschließlich Morbus Parkinson) bewiesen.
„Dank der innovativen Wirkungsweise halten wir IMD-026259 für einen neuen krankheitsmodifizierenden Therapieansatz im Hinblick auf entzündliche neuro-degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson, die durch oxidativen Stress verursacht werden,“ sagte Dr. Philipp Wabnitz, der Pharmaentwicklungsleiter bei InterMed Discovery.
„Die Mittel aus diesem Förderpreis ermöglichen es uns, weiter an der präklinischen Entwicklung dieses vielversprechenden Wirkstoffkandidaten bis zum proof of principle zu arbeiten,“ sagte Dr. Thomas Henkel, Co-Geschäftsführer von InterMed Discovery.
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