Evotec erhält Forschungsförderung vom BMBF
Evotec gab bekannt, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dem Unternehmen Fördermittel von bis zu 2,5 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung auf dem Serine-Racemase-Target bewilligt hat. Damit stärkt das BMBF Evotecs interne Aktivitäten innerhalb des Neu2-Konsortiums auf dem Gebiet der Neuroprotektion. Evotec wird ihre Substanzbibliothek sowie ihre proprietäre fragmentbasierte Wirkstoffforschungsplattform, die u. a. Röntgenkristallographie, computergestützte Chemie und Strukturbiologie integriert, nutzen, um dieses Forschungs- und Entwicklungsprogramm bis zur klinischen Entwicklung voranzutreiben.
Das Neu2-Konsortium, zu dem neben Evotec, MerckSerono, die European ScreeningPort GmbH, die Bionamics GmbH, das Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf und andere zählen, gewann einen bundesweiten Wettbewerb zur Stärkung des Pharmastandorts Deutschland mit dem Ziel, neuartige Therapien auf den Markt zu bringen. Das siegreiche Konsortium, in dem Evotec eine wichtige Rolle spielt, fokussiert sich auf Multiple Sklerose und strebt an, neue Medikamente und diagnostische Konzepte zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen in den Markt einzuführen. Es ermöglicht Evotec, neue Substanzen vom Screening bis zur Klinik zu entwickeln.
Dr. Klaus Maleck, Finanzvorstand von Evotec, kommentiert: „Evotec ist sehr erfreut, im Rahmen dieses Konsortiums an der Identifizierung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen zu arbeiten. Gleichzeitig stellen die bewilligten Fördermittel eine intelligente Alternative zur Finanzierung unserer Forschung dar, ohne Erfinderrechte abgeben zu müssen. Unsere Forschungsaktivitäten haben das Potenzial, die Lebensqualität der Patienten wesentlich zu verbessern. Dadurch können wir bedeutenden Wert für unsere Aktionäre generieren, ohne weiteres externes Kapital aufzunehmen.”
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