curasan AG unterzeichnet Forschungsvertrag mit Ben-Gurion Universität
Die curasan AG hat einen Forschungs- und Entwicklungsvertrag mit der Ben-Gurion University of the Negev (BGU), Israel, unterzeichnet.
In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt geht es um die Entwicklung spezieller Trägermaterialien zur Knochenregeneration. Unter der Leitung von Dr. Hanna Rapaport, Fakultät für Biotechnologie an der BGU, wurde eine neue Eiweißmatrix entwickelt und patentiert, die den Knochenregenerationsprozess erheblich beschleunigen kann. In Kooperation mit curasan soll diese Matrix mit einem anorganischen Träger verbunden werden, um daraus später eine Reihe von Knochenregenerationsmaterialien für den orthopädischen und zahnmedizinischen Einsatz herzustellen.
Von den 1,48 Mio Euro Fördergeldern wird die curasan AG 900.000 Euro in die Arbeit des israelischen Forschungsteams investieren. Im Gegenzug hat sich curasan für alle aus der Kooperation hervorgehenden Produkte das Vorrecht auf exklusive Lizenznahme gesichert.
"Die bewilligten Fördermittel versetzen uns in die Lage, eine neue Produktgeneration zu generieren, die den Knochenregenerationsprozess erheblich verbessert und dabei die vorteilhaften Eigenschaften unserer rein anorganischen resorbierbaren Materialien beibehält", kommentierte Dr. Fabian Peters, Leiter der Forschung und Entwicklung von Biomaterialien bei der curasan.
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