Merck & Co darf Schering unter Auflagen schlucken
(dpa) Die US-Wettbewerbshüter haben die Milliarden-Übernahme des amerikanischen Pharmakonzerns Schering-Plough durch Merck & Co unter Auflagen genehmigt. Für endgültig grünes Licht müssen die beiden Konzerne einige Geschäfte verkaufen, um den Wettbewerb nicht zu gefährden.
Schering-Plough müsse das Geschäft mit Medikamenten gegen Übelkeit und Erbrechen abgeben, entschied die Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) am Donnerstag in Washington. Eine weitere Bedingung hat Merck & Co schon erfüllt: Der Konzern verkaufte seine Hälfte der als Gemeinschaftsunternehmen betriebenen Tiermedizinsparte Merial an den französischen Wettbewerber Sanofi-Aventis.
Erst vor knapp einer Woche hatte auch die EU nach dem Tiermedizin-Verkauf grünes Licht gegeben. Merck & Co zahlt 41 Milliarden Dollar in bar und Aktien für den Rivalen. Die Aktionäre der Unternehmen stimmten bereits zu. Die Übernahme soll nach bisherigen Plänen noch in diesem Jahr vollzogen werden.
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