Die IBA GmbH gibt ihre Beteiligung am Forschungsprojekt “Melvax“ zum Monitoring von Melanom-Immuntherapien bekannt
Die IBA GmbH kündigt ihr neues Forschungsprojekt “Melvax” an. Mit Melvax sollen neue Möglichkeiten entwickelt werden, um den Verlauf von Melanom-Immuntherapien zu erfassen. Durch zunehmende UV-Exposition sind in den letzten Jahren vermehrt Melanom-Fälle aufgetreten. Einem WHO-Bericht zufolge sterben jährlich weltweit ca. 48.000 Menschen am Melanom.
Melvax wurde 2009 ins Leben gerufen und ist eine Kooperation von verschiedenen europäischen Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Im Melvax-Projekt sollen Verfahren entwickelt werden, mit denen die Reaktion von antigen-spezifischen T-Zellpopulationen auf Impfungen untersucht werden kann. IBA´s eigene, patentgeschützte Streptamer® Technologie bietet dafür die ideale Voraussetzung, denn sie ermöglicht die reversible Anfärbung und Isolierung von funktionalen, authentischen und epitop-spezifischen T-Zellen. Darüber hinaus sind die Streptamere nicht nur für die Forschung, sondern auch für klinische Studien geeignet.
In Kooperation mit der Firma STAGE Cell Therapeutics wurde eine adoptive T-Zell-Therapie von mehreren CMV-infizierten Patienten erfolgreich durchgeführt. „Mit dem Melvax-Projekt können wir auf ideale Weise klinische Zelltherapie mit einer wichtigen diagnostischen Anwendung verbinden“, erklärte Dr. Joachim Bertram, CSO der IBA GmbH. Zu diesem Zweck stehen den Projektteilnehmern nicht nur fertige Streptamer-Produkte, sondern auch der hauseigene Service zur Verfügung, mit dem maßgeschneiderte MHC I-Strep Antigene hergestellt werden können.
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