Girindus: Geschäftszahlen des 1. Halbjahres 2009
Als Folge der Restrukturierungen in Deutschland im Jahr 2008 stellten sich die Summe der Verwaltungs- und Vertriebskosten, die Forschungs- und Entwicklungskosten sowie die sonstigen Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wie erwartet niedriger ein.
In Folge des geringen Bruttoergebnisses ergab sich ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von minus -2,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit minus 2,4 Millionen Euro entsprechend (1. Halbjahr 2008 EBITDA minus 14,2 Millionen Euro; EBIT minus 16,9 Millionen Euro).
Der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten erfüllte noch nicht die Erwartungen. Die Entwicklung im 2. Halbjahr ist unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht verlässlich prognostizierbar. Maßnahmen zur Stärkung der Vertriebsstruktur sind auf den Weg gebracht. Nach den Restrukturierungen des letzen Jahres können die Potentiale der Kosteneinsparung als weitgehend erschöpft gelten. Chancen wie Risiken liegen maßgeblich auf der Umsatzseite.
Durch die strategische Neuausrichtung mit Schwerpunkt auf den Wachstumsmarkt Oligonukleotide werden Chancen und Risiken der Girindus stärker als zuvor von der Gesamtentwicklung des Marktes „therapeutische Oligonukleotide“ beeinflusst. Insbesondere durch die Investitionen in zusätzliche Kapazitäten in diesem Bereich hat sich Girindus Möglichkeiten geschaffen, an einem solchen Wachstum als technologisch hochstehender Auftragshersteller zu partizipieren.
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