Wilex hat Antrag auf Zulassung einer Phase I-Studie für WX-554 eingereicht
Wilex erreicht dadurch ersten Meilenstein aus strategischer Allianz mit UCB
Das Münchener biopharmazeutische Unternehmen Wilex AG hat einen Antrag auf Zulassung einer klinischen Phase I-Studie mit dem MEK-Inhibitor WX-554 beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gestellt und die Eingangsbestätigung erhalten. Damit wurde der im Rahmen der strategischen Allianz mit UCB Pharma S.A., Brüssel, Belgien, vereinbarte erste Meilenstein erreicht. Wilex erwartet nun die dafür vorgesehene Meilensteinzahlung in Höhe von 5 Mio. Euro.
Dr. Paul Bevan, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Wilex AG, sagte: „Wir freuen uns, dass wir das präklinische Onkologieportfolio von UCB so zügig bei Wilex integrieren konnten und nach nur sechs Monaten den ersten Wirkstoff für die klinische Prüfung Phase I vorbereitet haben. Wilex rechnet mit dem zweiten Meilenstein, der Verabreichung der ersten Dosis an einen Probanden, d.h. Beginn der Phase I-Studie, im vierten Quartal.“
Der oral verfügbare niedermolekulare MEK-Inhibitor wurde im Rahmen der im Januar 2009 vereinbarten strategischen Allianz mit UCB als eines von fünf onkologischen präklinischen Programmen übernommen. Die biologische Zielstruktur des Mitogen-activated protein kinase (MEK)-Inhibitors spielt eine zentrale Rolle bei der Weiterleitung von Signalen von der Zelloberfläche ins Zellinnere. MEK wurde mit einer Vielzahl an biologischen Prozessen wie Zellteilung, -differenzierung und -tod in Zusammenhang gebracht. Der MEK-Signalweg ist in mehr als 30 % der Krebsarten außer Kontrolle. Das führt dazu, dass diese Tumorzellen unreguliert wachsen und sich ausbreiten können.
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