Eckert & Ziegler erreicht bestes Halbjahresergebnis und erhöht Gewinnprognose
Die Ursachen für das gute Halbjahresergebnis liegen in einer Verstetigung der bereits im 1. Quartal sichtbaren Umsatz- und Ertragssprünge im Stammgeschäft, das im 2. Quartal wiederum mit etwa 0,40 EUR pro Aktie zum Ergebnis beitrug. Hinzu kam im Therapiesegment ein erheblicher Ertrags- und Liquiditätsbeitrag aus dem Russlandgeschäft, der sich in den nächsten Quartalen fortsetzen wird. Das Eckert & Ziegler Beteiligungsunternehmen International Brachytherapy S.A. (IBt) hatte vor kurzem mit einem russischen Staatsfonds ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Prostatakrebsimplantaten in Russland gegründet und nun mit der Lieferung von Anlagen und Ausrüstungen begonnen. Erfreulich war die Entwicklung auch im größten Geschäftssegment, Nuklearmedizin und Industrie, wo mit einem Halbjahresergebnis nach Steuern und Minderheiten von 3,1 Mio. EUR etwa 50% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdient wurde (2,1 Mio. EUR). Die Integration der Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH in den Konzern ist somit schneller und günstiger als geplant vorangegangen. Aus der schrittweisen Optimierung beim Einkauf, in der Logistik und dem Vertrieb werden im 2. Halbjahr weitere Verbesserungen erwartet. Das Radiopharmaziesegment ist trotz hoher Anlaufkosten für die Einführung neuer Produkte weiterhin profitabel.
Die genauen Zahlen für das Halbjahr werden am 4. August 2009 bekannt gegeben.
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