Abbott Laboratories macht Generikakonkurrenz zu schaffen
(dpa-AFX) Der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories hat wegen der starken Generikakonkurrenz im zweiten Quartal weniger Gewinn gemacht. Unterm Strich verdiente der Pharmakonzern aus Chicago 1,29 Milliarden US-Dollar (923 Mio Euro), das sind 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr, wie aus der Mitteilung von Abbott am Mittwoch hervorgeht. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,83 Dollar und entsprach damit ungefähr den Schätzungen von Analysten.
Weltweit legten die Umsätze um 2,5 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar zu. Während Abbott wieder kräftig an seinem Arthritis-Blockbuster Humira verdiente, brachen die Umsätze des Epilepsie-Medikaments Depakote wegen der Konkurrenz von Generika um 80 Prozent ein. Für das Gesamtjahr blieb Abbott aber bei seiner Gewinnprognose von 3,65 bis 3,70 Dollar je Aktie. Für das dritte Quartal rechnet das Pharmaunternehmen mit 0,88 bis 0,90 Dollar Gewinn.
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