Dresdner Forscher entwickelt neues Insulin-Gerät
(dpa) Ein Dresdner Forscher hat ein automatisches Injektionsgerät entwickelt, das vor allem älteren Diabetes-Kranken die Insulin-Zufuhr erleichtern soll. Es besteht zur Hälfte aus einem Einwegteil, mit dem das Insulin gespritzt wird. Elektronik und Energieversorgung befinden sich in der zweiten Hälfte, die immer wieder verwendet werden kann. Der Prototyp habe die Größe eines Handys, teilte die Technische Universität (TU) Dresden mit. Bundesweit sind mehr als sechs Millionen Menschen von der Stoffwechselstörung betroffen.
Bisher wurden für die Injektion hauptsächlich sogenannte Insulinpens verwendet, erklärte Entwickler René Richter. Ältere Menschen hätten aber häufig Probleme, die Ampullen zu wechseln oder die Dosiermechanik zu bedienen. Für seine Forschungsarbeit erhält der Wissenschaftler einen der beiden mit 3.000 Euro dotierten Innovationspreise des Industrieclubs Sachsen.
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