Hamburg, Schleswig-Holstein, Oberösterreich und Steiermark wachsen in den Lebenswissenschaften zusammen
Im Rahmen der Delegationsreise des Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, nach Österreich wurde im Beisein von Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in Linz ein Memorandum of Understanding der Life Science Cluster Life Science Nord, Gesundheits-Cluster Oberösterreich und Human.technology Styria (Steiermark) unterschrieben. Zukünftig wollen sich die Cluster auf den Gebieten der Biotechnologie, Medizintechnik und Nanotechnologie intensiv austauschen, um die Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Regionen zu erleichtern und zu fördern.
Die Lebenswissenschaften gehören nach eigenen Angaben zu den Schlüsseltechnologien der Zukunft. Sie sind ein forschungsintensiver Wirtschaftsbereich, der seine internationale Wettbewerbsfähigkeit vor allem durch eine hohe Innovationskraft erzielt. Mit der rasch wachsenden Weltbevölkerung und dem demographischen Wandel wird der Bedarf nach neuen biotechnologischen und medizintechnischen Produkten weiter steigen. Die Suche nach neuen Medikamenten zur Heilung schwerer Erkrankungen, innovativen Methoden für eine schonende und kosteneffiziente Behandlung und eine zielgenauere Diagnostik sind Beispiele der Herausforderungen, denen sich Wissenschaft und Wirtschaft heute intensiv stellen. Die Entwicklung von neuen technologischen Lösungen geschieht dabei zunehmend durch internationale Kooperationen, bei denen die Partner ihr Know-how zum beiderseitigen Nutzen ergänzen. Mit der getroffenen Vereinbarung erweitern die drei Regionen ihren aktiven Austausch, um Synergien und gemeinsame Interessen zu fördern. Das Engagement gilt dabei vor allem den Akteuren in den Clustern, denen damit Wege für Kooperationen zur Entwicklung neuer Produkte geebnet werden.
Ein regelmäßiger Austausch über die Aktivitäten in den Clustern, gemeinsame Veranstaltungen und die Zusammenarbeit in der Qualifikation und Weiterbildung sind ebenso Bestandteil des Memorandums wie die Förderung von Kooperationen in größeren regionalen und europäischen Forschungsprojekten. In Linz fand zudem ein Clustertreffen statt, bei dem Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft erste Möglichkeiten der Kooperation prüfen. In den Regionen sind mit Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur GmbH, Gesundheits-Cluster Oberösterreich und Human.technology Styria professionelle Einrichtungen für das Clustermanagement vorhanden, die nun die Kooperationspotenziale und konkreten Maßnahmen weiter voranbringen. Im September wird es ein zweites Treffen in Graz geben.
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