Wie misst man kolorimetrische Assays in 10 Mikrolitern?
Der CLARIOstar misst den BCA-Proteinassay in minimalem Volumen mittels Fluoreszenzdetektion
Die Gesamtproteinkonzentration wird oft bestimmt, um biologische Proben zu Vergleichen und zu Standardisieren. Auch für Screeningplattformen oder bei begrenztem Probenmaterial ist die Proteinbestimmung nützlich. Dies gilt insbesondere für proteomische und genomische Anwendungen. Demnach sollte die Bestimmung der Proteinkonzentration auch für einen hohen Durchsatz und kleine Volumina geeignet sein. Die häufigsten Proteinbestimmungstests basieren auf Absorptionsmessung, die für einen höheren Durchsatz aufgrund von Lichtstreuungs- und Meniskuseffekten schwierig zu minimieren ist.
Wissenschaftliche Artikel zeigten bereits, dass kolorimetrische Assays, einschließlich des Bicinchoninsäure (BCA)-Proteinassays, in weißen Platten mittels Fluoreszenzdetektion gemessen werden können. Die Methode nutzt die inhärente Fluoreszenz von weißen Platten. In Gegenwart einer absorbierenden Lösung wird diese inhärente Fluoreszenz gelöscht. Die Abnahme des Fluoreszenzsignals kann dann verwendet werden, um kolorimetrische Assays zu messen. Hier wurde dieses Prinzip genutzt, um den BCA-Protein-Quantifizierungs-Assay auf 384- und 1536-Well-Platten zu miniaturisieren.
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Wie misst man kolorimetrische Assays in 10 Mikrolitern?
Der CLARIOstar misst den BCA-Proteinassay in minimalem Volumen mittels Fluoreszenzdetektion